
Beim Fest der Hoffnung vor dem Roten Turm in Chemnitz waren wir dieses Jahr wieder dabei. Bis etwa 1900 wurden der Rote Turm und dessen Anbau als Gefängnis genutzt. Insassen des Roten Turms in dessen Zeit als Gefängnis waren unter anderem August Bebel und Karl Stülpner.
Prominente Namen also, die in diesem Turm ihr Dasein fristen mussten. Da hatten wir es leichter. Es gab arabisches und persisches Essen, wir verteilten Bibeln und mit Henna konnten sich Kinder und Erwachsene die Haut verschönern lassen. Der Andrang war groß und die Stimmung ausgelassen.