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Emmanuel Church – den Griechen ein Grieche sein

Im 16. Jahrhundert begannen die Jesuiten eine erste und teilweise sehr erfolgreiche Mission in China. Viele Bewohner des chinesischen Reiches nahmen den Glauben an Jesus an, sodass sogar der chinesische Kaiser begann sich für das Christentum zu interessieren. Er bestellte die Vertreter der Jesuiten zu sich und erwog, das Christentum zur offiziellen Religion in China zu machen. Bedingung war für den stolzen Kaiser aber, dass der Gottesdienst in der Landessprache und nicht wie vorgeschrieben, in der lateinischen Sprache, die keiner seiner Untertanen verstand, stattfinden sollte. Wie sonst sollten sie im Gottesdienst Jesus und seine Worte lieben lernen und diese in ihrem Leben umsetzen? Die chinesischen Missionare haben den Vatikan immer wieder darum gebeten, diese Erlaubnis für einen Gottesdienst in der Landessprache zu bekommen. Aber ihr Ansinnen verhallte ungehört. Das hatte verschiedene politische Gründe und auch Intrigen spielten eine Rolle. Eine Genehmigung durch den Papst blieb aber letztendlich aus (Weitere Details und Nachweise).

Man kann sich nicht ausmalen, was es bedeutet hätte, wenn der Vatikan seine Genehmigung erteilt hätte und wie unsere Welt dann heute aussähe.

Paulus hatte es zu seinem Lebensmotto gemacht, den Griechen ein Grieche und den Juden ein Jude zu sein (1. Korinther 9, 20-22). Hudson Taylor, der große Chinamissionar hat den Fehler des Vatikan nicht wiederholt und hat sich in allem bis hin zur Kleidung der chinesischen Kultur angepasst und ihr dadurch auch seinen Respekt erwiesen.

Emmanuel Chemnitz will den Persern ein Perser, den Afghanen ein Afghane und den Arabern ein Araber sein.

Wir wollen verhindern, dass Menschen keine Christen werden, weil sie die deutsche Sprache nicht verstehen und sie sich der deutschen Kultur der Gottesdienste anpassen müssten, die ihnen völlig fremd ist.

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